Als ich im September 2020 bei Werkplaats Diepenheim in künstlerischer Residenz war, organisierte Compagnie Kairos, eine andere Residenz-Künstlergruppe ein Showcase und Work in Progress Showing „This is not a conversation“. Ich zeigte erste Versuche für HochZuhaus – Geschichten aus dem begrenzten Raum. Teil dieser sehr spanndenden Veranstaltung waren zwei Beobachter:innen, die ihre Erfahrungen und Betrachtungen für uns aufschrieben.
Hier Auszüge aus dem Text von Cathelijne Esser (Übersetzung ins Deutsche weiter unten):
In the luwte naast het cafe is een stellage gebouwd waarin een rekstok hangt. Een afgebakende habitat op palen, de wereld van een trapezekunstenaar. Ze nodigt me uit de trap te beklimmen naar het wiebelige plateau. Nu staat we oog in oog. Zij houdt ontspannen de touwen van haar schommel vast, de touwen van haar leven. Mijn handen omklemmen de reling van het plateau. Bij elke beweging die ze maakt, deint de stellage en wiebel ik onvast mee. Er is vaardigheid voor nodig om je comfortabel te begeven in een wereld die niet de jouwe is. Zou ik vrij kunnen zijn in haar afgebakende wereld? Ze vindt het leuk als we terugpraten. Of ze weleens hoogtevrees heeft, vrag ik. (Ja).
Het matras wacht tot
de trapeze-artieste
valt. Maar wie vangt mij?
Vanaf het speelveld kijk ik meters naar beneden, naar publiek dat ons met evenveel belangstelling gadeslaat. We nemen deel aan dezelfde scene, varnuit een ander perspectief. We maken er een ander verhaal van.
Zara ondertussen, begroet iedereen die wil met enthousiasme.
Altijd kwispelend
vindt de theaterhond steeds
niew knuffelpubliek
Im Windschatten des Cafés steht ein Gerüst, in dem eine Reckstange hängt. Ein begrenzter Lebensraum auf Pfählen, die Welt einer Trapezkünstlerin. Sie lädt mich ein, die Treppe zur wackeligen Plattform hinaufzusteigen. Jetzt stehen wir uns auf Augenhöhe gegenüber. Entspannt hält sie die Seile ihrer Schaukel, die Seile ihres Lebens. Meine Hände umklammern das Geländer des Plateaus. Bei jeder Bewegung, die sie macht, schwankt das Gerüst, und ich schwanke unsicher mit. Es erfordert Geschick, um sich unbeschwert in eine Welt zu begeben, die nicht die eigene ist. Könnte ich je in ihrer begrenzten Welt frei sein? Sie mag es, wenn wir mit ihr sprechen. Ob sie jemals Höhenangst hat, frage ich sie. (Ja).
Die Matratze wartet, bis
die Trapezkünstlerin
fällt. Aber wer fängt mich?
Vom Spielfeld aus blicke ich meterweit auf die Zuschauer hinunter, die uns mit dem gleichen Interesse betrachten. Wir nehmen an der gleichen Szene teil, aus einer anderen Perspektive. Wir machen daraus eine andere Geschichte.
Zara hingegen begrüßt jeden, der es möchte, mit Begeisterung.
Immer mit dem Schwanz wedelnd
findet der Theaterhund stets
neues Kuschel-Publikum
Auszug aus „Aan jou die ik ontmoette in Diepenheim“ von Cathelijne Esser