Ortsspezifische Produktionen und Auftragsarbeiten

work in progress, Praha 2021, Foto: Vojtěch Brtnický

Seit 2017 kreiere ich Arbeiten für den öffentlichen Raum konkret ortsspezifisch, in denen ich mich tief mit einem bestimmten Ort auseinandersetze. Oft historisch und kulturwissenschaftlich forschend, aber auch formal und ästhetisch inspiriert, entwickle ich mit dem Material Performances,  Werkstätten und Zeitgenössischen Zirkus im Öffentlichen Raum.

2023
>> SkyDance
ortsspezifische luftartistische Performance für das Saarpolygon

2021-22
>> HochZuhaus
zeit-spezifische Performance zu Pandemie-Zeiten

2021
>> Curiosities of Berlin – Artistic Caravan
digitale one-on-one Performances für Serbien

2020
>> ÜberBlicke
Verbindung vergangener Kunst des Spreeparks mit zeitgenössischer Natur- Erfahrung, Spreepark Berlin

2019
>> vergangene Kunst
Geschichtswerkstätten im Kulturpark / Spreepark, Berlin

2018
>> Voll praktisch.
luftartistische Studie für die Multimedia Installation und Ausstellung "Unsichtbare Orte", München

2017
>> FernNah
luftartistische Performance in der Luther-Eiche Eberswalde

 

SkyDance, Foto: Christine Funk

2023 – SkyDance

Ortsspezifische luftartistische Performance für das Saarpolygon

Es geht um Höhe, Weite und Mehrdimensionalität, im Raum und in der Architektur.
Es geht um Freiheit, Perspektive, Hoffnung und Selbstermächtigung.
Inspiriert vom gigantischen Denkmal an den Bergbau, dem Saarpolygon auf der Halde Duhamel, entwickelten Jana Korb und Sylvia Idelberger eine luftartistische Performance für vier Luftartistinnen und drei Kranführer.

An drei Schwerlastkränen tanzen die Performerinnen an Bungees, mit wehenden Tüchern und im Aerial Globe. Die Kräne tanzen mit zur eigens von Gisbert Schürig komponierten Musik.

Aerial Performance am Aerial Globe und mit Bungees (20min.), auf deutsch

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HochZuhaus, Photo: Karsten Stouten

2021-22 – HochZuhaus – Zeit-spezifische Performance

Geschichten aus dem begrenzten Raum
Luftartistische Performance – One-on-Two im Stadtraum

Die Trapezkünstlerin lebt auf ihrem Trapez und ist somit Expertin für Leben im begrenzten Raum. 2020 bekamen wir einen ersten Einblick in eine post-apokalyptische Welt. Somit mussten auch wir beträchtliche Begrenzungen unseres gewohnten Raums in unserem Alltag erleben. Doch die Trapezkünstlerin kann uns Rat geben, Mut machen und Ideen anstoßen, aus der Begrenzung unseres Alltags das Beste zu machen – die weit in eine neue Zukunft ausstrahlen. Sie tanzt in der Luft und teilt Geschichten über ihr Leben.

Sie ist aus der Ferne zu sehen, artistische Gespräche führt sie mit jeweils zwei Personen, die zu ihr auf das Gerüst hochkommen.

Als zeit-spezifische Performance spielte ich HochZuhaus 2021 und 2022 in und in unmittelbarer Nähe zu den Lockdowns der Corona-Pandemie. Für 2023 entwickeln wir eine tourbare theatrale Produktion, die auf dem Material basiert.

Aerial Performance am Fixtrapez (30-120min.), auf deutsch, englisch, russisch

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Curiosities of Berlin, Foto: Jürgen Scheer

 

2021 – Curiosities of Berlin – Artistic Caravan

one-on-one Performance
aus Berlin für Serbien

Anlässlich des Europatags organisierte die Delegation der Europäischen Union in Serbien eine Reihe von Veranstaltungen in 11 Städten Serbiens. Als Teil dieses Programms kuratierte und implementierte das DAH Theater den ARTISTIC CARAVAN, der auf kreative Weise Türen für die Kommunikation mit europäischen Städten aus Österreich, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Irland, Holland, Deutschland und Rumänien öffnet

Jana Korb und Friederike Berat entwickelten eine Reihe subkultureller Performances, um den künstlerischen Spirit von Berlin nach Serbien zu vermitteln. Im Garten der Villa Kuriosum in Berlin Friedrichshain ließen sie eine imaginäte Welt voller Kuriositäten aufleben.

Aerial Performance am Fixtrapez mit Kuriositäten-Schau (60min.), auf englisch

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ÜberBlicke, Foto: Frank Sperling

2020 – ÜberBlicke

Verbindung vergangener Kunst des Spreeparks mit zeitgenössischer Natur-Erfahrung

Wie können einzelne Praktiken im Spreepark eingesetzt werden - um ihn einerseits erfahren zu können und die Relevanz vorhandener Naturbiotope hervorzuheben und zu stärken und diese andererseits aber nicht zu stören?

Performative Führung und Geschichtswerkstatt mit den Künstler*innen Rudolf und Edeltraud Weisheit (Geschwister Weisheit (ehemalige Hochseilläufer*innen im VEB Kulturpark) und Thomas Janoske (zeitgenössischer Hochseilläufer)

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Vergangene Kunst, Foto: Jürgen Scheer

2019 – Vergangene Kunst

Geschichtswerkstätten zu vergangenen künstlerischen, artistischen und theatralen Darbietungen im Kulturpark und im Spreepark.

Wer waren die Künstler*innen, die im Kulturpark und später im Spreepark aufgetreten sind? Welche Darbietungen und Shows gab es? Wie haben sich diese Darbietungen als Teil der Erinnerung an den Spreepark verankert?

Wir erforschen gemeinsam mit den ehemaligen Künstler*innen vor Ort mit Fotos, Archiv-Videos und vor allem mit ihren Erinnerungen und Erzählungen.

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2018 – Voll praktisch.

"Jetzt ist sie Performerin.
Muss ja ein bischen Sichtbarkeit nachholen."

Eine Multimedia Installation und Ausstellung, die mit Bild-, Ton- und Klanginstallationen, Texten sowie Foto- und Bildarbeiten das Thema Sichbarkeit von Frauen in der Kunst bearbeitet.
Eine Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Künstlerinnen.

Luftartistische Studie für Unsichtbare Orte – Frauen in der Kunst

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FernNah, Foto: Roland Spratte

2017 – FernNah

Performance im Baum mit Musik von phyla

In einer Hommage an Marguerite Porète, einer radikalen Wegbereiterin der Reformation aus dem 13.Jhd., interpretieren wir ihre Schriften mit luftartistischem Tanz und Neuer Musik:
Ein Dialog zwischen der Seele, der Vernunft, der Liebe, der Moral und anderen Wesen.

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